Wie Malen Deine Seele berührt | Warum Ausmalen mehr ist als Entspannung
Ein Stift in der Hand. Ein weißes Blatt. Eine Form, die sich langsam füllt.
Und plötzlich ist da Stille. Nicht außen – sondern innen.
Malen ist kein Hobby für Kinder. Es ist ein Weg zurück zu Dir.
Zu Farben, die etwas ausdrücken, wofür Worte manchmal fehlen.
Was beim Malen in Dir geschieht
Wenn Du malst – egal ob frei oder ausmalst – tritt Dein Verstand einen Schritt zurück.
Du kommst in den Flow, diesen Zustand, in dem Zeit keine Rolle mehr spielt.
Gleichzeitig wird im Gehirn die rechte, kreative Hälfte aktiviert – und das Nervensystem beruhigt sich.
Dein Körper entspannt. Deine Gedanken verlangsamen sich.
Und oft passiert etwas ganz Besonderes: Du fühlst Dich wieder verbunden. Mit Dir. Mit dem Moment.
Die Sprache der Farben
Farben sprechen – leise, aber deutlich.
Blau kann beruhigen. Rot aktiviert. Grün schenkt Weite.
Du brauchst dafür kein Wissen über Farbpsychologie. Du brauchst nur ein Gefühl. Und die Erlaubnis, es auszudrücken.
Warum Ausmalen wirkt
Ausmalen hilft Dir:
- den Fokus zu halten – ohne Leistungsdruck
- loszulassen – ohne viel zu erklären
- achtsam zu sein – ohne stillsitzen zu müssen
Es ist ein Zugang zu Deiner inneren Welt, auch wenn Du gar nicht „gut malen kannst“. Denn darum geht es nicht. Es geht ums Sein. Und ums Spüren.
Achtsames Malritual für zwischendurch
- Wähle ein Motiv, das Dich anspricht.
- Atme drei Mal tief durch, bevor Du beginnst.
- Lass Dich führen – nicht vom Perfektionismus, sondern von der Farbe.
- Male langsam. Ganz in Deinem Tempo.
- Beobachte: Wie fühlst Du Dich danach?
Fazit
Manchmal ist es nicht das Wort, das heilt –
sondern ein Strich, eine Farbe, ein Moment.
Wenn Du das nächste Mal malst, tu es nicht „einfach so“.
Tu es, als würdest Du Deiner Seele zuhören.
Was bedeutet Ausmalen für Dich?
Hinterlass uns gern einen Kommentar – wir freuen uns auf Deinen Impuls.