Wie Worte uns wieder mit uns selbst verbinden
Manchmal sind Gedanken wie lose Fäden.
Erst wenn wir schreiben, fügen sie sich zu einem Bild.
Kreatives Schreiben ist keine Kunst für Auserwählte – es ist ein Weg, achtsamer zu leben.
Nicht durch das perfekte Wort, sondern durch das echte.
Schreiben als Achtsamkeitspraxis
Wenn Du schreibst, hältst Du inne.
Du beobachtest. Fühlst. Verlangsamst.
Und Du hörst Dir selbst zu – vielleicht zum ersten Mal seit Langem.
Es geht nicht darum, wie gut Du schreibst.
Es geht darum, dass Du schreibst.
Was kreatives Schreiben bewirken kann:
- Gedanken ordnen
- Gefühle ausdrücken
- Innere Klarheit schaffen
- Neue Perspektiven entdecken
- Mitgefühl für Dich selbst entwickeln
5 achtsame Schreibimpulse zum Ausprobieren:
- „Heute habe ich gespürt …“
- „Ich wünschte, ich könnte …“
- „Was ich gerade brauche …“
- „Ein Moment, den ich nicht vergessen möchte …“
- „Ich erlaube mir …“
Wähle einen Satz. Und schreib 5 Minuten – ohne Pause, ohne Zensur.
Lass Deine Gedanken fließen.
Fazit
Kreatives Schreiben ist kein Ziel.
Es ist ein Spiegel.
Ein weicher Raum, in dem Du wieder in Berührung kommst – mit dem, was Du fühlst.
Mit dem, was Dich ausmacht.
Und vielleicht findest Du zwischen den Zeilen genau das, was Du nicht gesucht hast – aber brauchst.
Hast Du ein Lieblings-Schreibritual? Oder einen Satz, der Dich immer wieder zu Dir zurückholt?
Erzähl es uns – Deine Worte sind willkommen.